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Die vier Flüsse

Die Bedeutung der vier Flüsse im Paradies für die Kirche von Christus

Genesis 2:10-14


Als Johannes uns das „Heilige Jerusalem"beschreibt,das von Gott aus dem Himmel niederkam, dann sagt er in Offenbarung 22:1:

„Und er zeigte mir einen sauberen Fluß vom Wasser des Lebens,-klar wie Kristall, erzeugt von dem Throne Gottes und des Lamms. In der Mitte ihres Weges und auf der einen und anderen Seite des Flusses stand der Baum des Lebens,der zwölf Früchte vom Monat zu Monat erzeugt, die Früchte und die Blätter des Baumes waren für die Genesung der Heiden.

In der Beschreibung sind Elemente die uns an sie Beschreibung des Paradieses,wo es auch einen Fluß einen Baum des Lebens gibt ,denken lassen.

Es kann kein Zufall sein,dass das letzte Kapitel der Bibel uns zum ersten Buch Moses führt zu dem ursprünglichen Wohnort der ersten Menschen.

Mit umso mehr Sicherheit dürfen wir an eine Ähnlichkeit denken,wenn wir Offenbarung 2:7 lesen, in der das Schlußversprechen für die Überwinder der ersten Ära der Geschichte der Kirche uns auch über den Baum des Lebens von dem wir im Paradies Gottes essen werden,anspricht.

Der Apostel Paulus lehrt uns außerdem,dass die Angelegenheiten des Königreichs Gottes durch die Dinge des Gesetzes geschildert sind,daraus verstehen wir nicht nur die Gesetze Israels sondern auch die verschiedenen Bibelbücher. Kol.2:16,17; Hebr.8:5 und 10:1

Es könnte von Bedeutung sein,etwas näher auf die Beschreibung des Paradieses in Genesis 2 einzugehen.

Wir sehen dann,dass ein Garten;ein Lustgarten gewesen ist,der sich in einem Land namens Eden befand.

Nun ist es merkwürdig, wir wissen nichts mit Sicherheit über die Lage dieses Landes.

Obwohl die Namen der vier Flüsse genannt werden, ist es heute unmöglich zu zeigen welche gemeint sind.

Der einzige der uns ein wenig Sicherheit bietet,ist der Fluß Euphrat und ausgerechnet über diesen Fluß sagt die Beschreibung nichts.

Vielerlei Versuche sind gemacht worden um heraus zu finden welche Flüsse gemeint sind,wohin sie fließen,aber der Fluß aller Vermutungen sind hypotetisch.

Moderne Theologen sehen,in einer wirren Beschreibung,einen Geologiekenntnismangel,in bezug die tiefere Entwickelungsstufe der Wissenschaft in der alten Zeit.

Diese Erklärung lehnen wir ab,da die Bibelbücher nicht von sauberer menschlicher Herkunft sind,aber da ihr Inhalt jedoch von dem Heiligen Geist inspiriert ist.

Es gibt Forscher,die nicht zu der Schlußfolgerung gekommen sind,dass durch die Veränderung der Erdoberfläche, z.B.durch die Sintflut hat sich der Lauf der Flüsse geändert.

Wir sehen also,dass von Sicherheit keine Rede sein kann.Aber,wenn dies so sein würde,wozu hat der Herrgott in Seinem Wort dann so genau angezeigt wieviel Flüsse es gab und welche Länder sie bewässerten?

Die Gesamtheit der Beschreibung ist so,als wollte der Herrgott die Lage von Eden und dem Garten für uns verborgen halten,wodurch das ganze den Eindruck erweckt,dass wir hier wohl mit etwas irdischem zu tun haben,aber das hier eine tiefere Bedeutung zugrunde liegt.

Und,dies zeigt sich noch mehr in der Namensbedeutung,sowohl vom Garten;von der Landschaft als auch von den vier Flüssen.

Wir dürfen nicht vergessen, dass die Bibel kein geographisches oder physikalisches Handbuch ist.

Die Bibel bezweckt etwas ganz anderes: Die Offenbarung des Ratschlusses Gottes.

In einzigen energischen Zügen wird uns auf dichterische und energische Weise die Schöpfung des Himmels und der Erde mitgeteilt, und die Richtigkeit der Beschreibung wird von namhaften Gelehrten so angepriesen als stimmten sie überein mit dem aus der Wissenschaft bezüglich der Entwicklung der Schöpfung lehrt.

Weiter lesen wir, wie der Herrgott die Erde für die Menschen bewohnbarmachte, wie der Mensch zu Fall kam; aber gleichzeitig bewirkt das Versprechen bezüglich der tat der Frau doch noch einen Hoffnungsschimmer in den Herzen, und hier fassen wir Mut, weil der Streit der Menschen wird mit der Schöpfung des Neuen Himmels und der Neue Erde erfolgreich beendet.

In der Paradiesbeschreibung finden wir die innerliche Gemeinschaft des Herrgottes mit den Menschen.

Alles ging von Gott aus, um irgendwann wieder zu Ihm zurückzukehren,wenn alles in allem sein wird nach 1.Korinthe 15:28.

So ist die Heilige Schrift von einem heiligen Einheitsgedanken geprägt,der aus den Naturgesetzen und aus der Einheit des menschlichen Geschlechts herrührt.

Und,dass das Geistesleben der Menschen durch die Einheit beherrscht werden soll, kommt aus dem Gebet des Hohenpriesters.

Und auch aus der Mitteilung, dass die vier Flüsse im Paradies aus Einen Hauptfluss entstammen.

Das Wort "Eden" ist wahrscheinlich von Babylonischen Ursprung und bedeutet "Steppe",dass ist ein grosser Flache wo bedingt durch das Klima nur Gras wachsen kann.

Bäume gibt es gar nicht, und deshalb konnen wir uns vorstellen, dass der Lustgarten in der Steppe ein herrlichrer Ort gewesen sein muss.

Wir mussen also einen Unterscheid machen zwischen Eden und dem Paradies. Eden war eine Fläche in der sich das Paradies befand.

Im Hebräischen bedeutet das Wort „Eden" „Lieblichkeit " Die Israelis dachten bei dem Namen also an etwas liebliches.

Das Wort „Paradies" ist aus dem Griechischen entlehnt, aber die Sprache hat es aus dem Persischen übernommen, und die wieder aus dem Babylonischen. Die Bedeutung ist „Garten" oder „Lustgarten".

In der ersten vollständigen Bibelübersetzung ins Niederländische kommt das Wort in dem Alten Testament nur einmal in dem Hohelied 4:13 vor, in dem es metaphorisch gebraucht ist, sodass Luther es denn auch als „Lusthof" übersetzt hat.

In dem Neuen Testament kommt das Wort „Paradies" drei mal vor und wohl im Wort am Kreuz des Herrn zum Mörder; in der Offenbarung die dem Paulus erschien 2. Korinthe 12:4 und in Offenbarung 2:7.

Auch in diesen drei Mal wird das irdische Paradies nicht gemeint, obwohl es einen Zusammenhang gibt.

Die Heilige Schrift bezeichnet, die herrliche Fläche auf der Sodom und Gormorra lagen, bevor sie, als „Hof des Herrn", zerstört war.

Der Hof war in östlicher Richtung gepflanzt , also auf die Seite wo das Licht herkommt.

Obzwar die Schöpfungsgeschichte nicht darüber spricht, dürfen wir annehmen, dass der Hauptfluß der aus Eden kam, seinen Ursprung auf einem Berg, dem „Heiligen Berg Gottes," hat.

Der Prophet Hesekiel spricht nämlich über den Berg, da er sagt, dass der König von Tyrus auf dem „Heiligen Berg Gottes" was, während des nächsten Verses meldet:„In Eden warst du, im Garten Gottes". Hesekiel 28:13

Es ist merkwürdig, dass in der Heilige Schrift so wenig über Eden,das Paradies und die erste Menschen geschrieben ist. Es ist als würden die ein wenig vagen Mitteilungen uns auf einen viel tieferen Sinn und eine andere Bedeutung hinweisen.Jedoch bekommen wir aus den Mitteilungen den Eindruck von Ruhe, Frieden und von einer innigen Gemeinschaft mit Herrgott, der liebreich mit den Menschen war.

Wir finden hier und da eine Anspielung auf diese Tatsachen, z.B.wenn der Prophet Jeremia den Herrn die lebendige Quelle nennt, und dann dürfen wir an den Ursprung des Hauptflusses denken. Jeremia 2:13.

So spricht Psalm 65:10 von Gottes Brünnlein hat Wasser die Fülle.Hier wird an die Landbewässerung gedacht.

In der Rezitation über „Das Totenreich und die Erste Resurrektion", sagen wir, dass das Paradies den seligen Teil des Reiches darstellt.

Doch noch nicht im Himmel der Seligkeit, aber trotzdem ein 0rt von Ruhe und Frieden für die, die durch die Glaube an Christus' Sühnetod schon einen Vorgeschmack von der vollkommenen Seligkeit bekommen,die sie nachdem die Resurrektion statt gefunden hat, genießen werden.

Wir brauchen den Begriff „Paradies" nicht nur zu diesem Zustand und dem Warteplatz der gläubigen Entschlafenden beschränken.
Das Paradies, beziehungsweise der materielle Himmel auf Erden,der das Schattenbild von dem nachdem Sündenfall wieder gegründeten geistlichen Himmel,das Königreich der Himmel, wie Christus es erwähnt,die hier auf Erde streitende und später im Himmel triumphierende Christliche Kirche war.

Adam war nach den Römern 5:14, das Bild Christi; aber dann ist Eva das Bild der Gemeinde, die Braut Christi, die Frau des Lamms. Das Paradies ist also die Kirche Christi.

Im Hohelied 4:12,lesen wir: „Meine Schwester,liebe Braut,du bist ein verschlossener Garten, eine verschlossene Quelle, ein versiegelter Born."

Das Wort „verschlossener Garten" bedeutet ein Garten der mit einem Schloß verriegelt ist.

Das ist wieder in Übereinstimmung mit Offenbarung 2:7, in der Er die sieben Sterne in seiner rechten Hand hält und zwischen den goldenen Kerzenleuchtern wandert. Er verspricht die Sieger von dem Baum des Lebens, der in der Mitte des Paradieses steht, zu nähren.

Christus öffnete das Paradies mit Seinen versöhnlichen Sterben.
Die Kirche Christi ist Sein Garten von dem nur Er den Schlüssel hat, weil nach Offenbarung 3:7 ist Er derjenige der nur öffnen und abschließen kann.

Der Garten muß bewässert werden, das heißt dass die Kirche zur Fruchtbarkeit gehegt und gepflegt werden muß.Das geschieht so:
A: durch die Ausgießung des Heiligen Geistes
B: durch Göttliche Verwarnung und Vertröstung
C: durch die Verkündung des Evangeliums
D: durch seelische Aufsicht über die, für Christus gewonnenen Seelen
Uns wird hier gezeigt, dass es in der Kirche eine vierfache Bedingung, nach den Bedürfnissen des menschlichen Seelenleben, gibt.

Der Hauptfluß kam aus Eden und verzweigt sich von dort in vier Wasserläufe, wie wir das in der Natur bei einigen Flüssen, die ein Delta formen, sehen können.

Die vier abgezweigten Flüsse bekommen nur Wasser vom Hauptfuß und nie von andern Flüssen!
Die Wörter: „und verzweigt sich dort in vier Wasserläufe", können auf verschiedene Weisen erklärt werden. Nämlich, dass der Fluß sich kurz vor Eden verzweigt. Mann kann es aber auch so auffassen, dass der Hauptfluß zuerst durch den Garten fließt und sich erst danach verzweigt.
Aber die als letzte erwähnte Auffassung ist weniger logisch als die erste, weil wenn der Hauptfluß sich schon vor dem Garten verzweigt dann könnte eine viel bessere Bewässerung stattfinden.

Wir nehmen also an, dass die vier Wasserläufe durch den Garten flossen, das ist sprachwissenschaftlich erwiesen und außerdem logisch.
Wir sagten schon, dass wir in geologischem Sinne wenig mit den Flüssen und Ländern anfangen können.
Wieso dann diese Aufzählung und Beschreibung?
Da es einen geistlichen Sinn gibt, der sich uns aufdrängt wenn wir auf die Namenbedeutung der Flüsse achten.

Weil:
Der Hauptfluß in Eden, wir sagten es schon, stimmt mit Offenbarung 22:1 überein. „Klar wie Kristall, der ausgeht von dem Thron Gottes und des Lamms".

Der Fluß in Eden entsprang auf dem Heiligen Berg Gottes. Die reine Gotteskenntnis bringt uns zu dem Platz der vollkommenen Heiligkeit.

Christus hat uns den Vater nach Wahrheit offenbart.
Er ist als der Hauptfluß, weil er sich in vier Flüsse verzweigt, damit Er Seine Unterweisung und geistliche Nahrung besser zur Geltung kommen lassen kann.

Da diese vier Flüsse allen in eine eigene Richtung laufen und verschiedene Länder bewässern, sehen wir hier die vier Amte der Kirche, die alle eigene Bereiche des geistlichen Lebens der Kirche zu versorgen haben, abgebildet.

Ein Amt kann nicht geben, was auch immer die anderen mitteilen.
Ihre Aufgabe besteht nicht aus dem Ausüben von Macht sondern aus dem zur Geltung kommen lassen der Wahrheit Christi.

Dass die vier Flüsse später den Garten verlassen, zeigt die Berufung der Kirche an, die von ihr als die Nachkommenschaft Abrahams und den Segen Gottes aller Geschlechter der Erde mitgeteilt wird.

Der Name des ersten Flusses war Pison, das beißt der ausgießende Fluß". Andere meinen, dass Pison „großeVerteilung der Gewässer" bedeutet, aber eigentlich sind diese Bedeutungen gleich.

Die Apostel des Herrn waren mit der Ausbreitung des Evangeliums beauftragt. Wir sehen wie schnell das Evangelium sich nach Pfingsten ausgebreitet hat.

Über diesen Fluß lesen wir, dass er durch das Land Havila floß. Havila bedeutet „Sandwüste" oder andere meinen, dass Havila „mit Schmerzen schaffend" heißt.
Auch hier ist der Unterschied nicht groß, weil die Bestellung von unfruchtbarem Land viel Mühe kostet.

Und, blickt dieser Name nicht die wenige Bereitschaft der Herzen um das Evangelium zu empfangen empor?

Johannes der Täufer nannte sich, wie Jesaja schon vorhergesagt hatte, die Stimme des Rufenden in der Wüste.

Und wieviel Schmerz und Enttäuschung brachte die Verkündung der Frohen Botschaft mit sich: Havila war das Goldland, in dem der Goldstaub, der wie Gold gelobt wurde, durch das Wasser des Flusses weggeführt wurde.

Nachdem es ausgewaschen war, wurde das Gold weiter gebracht.
Gold ist das Wahrheitsbild, das von der Apostellehre das Wasser verbreitet wurde. Ferner war in dem Land „Bedolah" ein bestimmtes Harz, das wegen seines wohlriechenden Geruches beim Opfern benutzt wurde. Dies ist also das Bild der wahren Anbetung.

Der Stein Sardonyx wurde auch im Land Havila gefunden; Dieser Stein wurde für die Schulterpolster der Ausrüstung des Hohenpriesters benutzt. Er hatte zwei Schulterpolster, auf jedem Polster waren die Namen der sechs Stämme Israels abgebildet.
Auch war der Sardonyx einer der zwölf Steine im Plastron des Hohenpriesters. Die fünfte Grundfeste der Mauer vom Himmlischen Jerusalem war ein Sardonyx. Der Stein Sardonyx ist komisch geformt und besteht aus verschieden gefärbten Schichten, abwechselnd hell und dunkel, deswegen ist er einfach zu gravieren, wie das Bild das Geschriebenen in fleischerne Tafeln des Herzens--2. Korinthe 3:2-3 und Jeremia 31:33--.

Die Gemeinde des Herren würde dadurch einen Brief, nicht mit Tinte geschrieben sondern mit dem Geist des lebendigen Gottes durch die Dienste der Apostel.

So bestimmte der erste Strom also bei der Verbreitung der Lehre ; Die Obhut der reinen Wahrheit bei der wahren Anbetung und bei der Versiegelung. Das ist die Tätigkeit des Apostelamts.

Und der Name des zweiten Flusses ist „Gihon". Der Fluß umgeht das ganze Land „Kusch".
„Gihon," heißt: „Ein bahnbrechender Strom, oder auch: „Der Aufspringende".
Jetzt besprechen wir das Amt der Propheten.

Obwohl das Wort „Prophet" auch mal durch Apostel Paulus für die prophezeienden Mitglieder der Gemeinde gebraucht - -1. Korinthe 14:32--, hier werden aber keine Diener der Gemeinde gemeint, die es nach Epheser doch gab. - - Siehe auch 1. Korinthe 13:28,29

In der Gemeinde in Antiochien sehen wir, dass die Führer der Gemeinde, Propheten genannt werden. In der Apostelgeschichte 15:22 lesen wir, dass Silas ein Zuname und in 15:32 ein Prophet ist. Dieser Slias, später wird er Slivanus genannt, ist in 1 Thessalonicher 1:1 und 2. Korinthe 1:19 einer der Diener von Paulus.

Der Name Gihon zeigt uns auf den Charakter dieses Amtes. Es ist die Spontanietät, die vom Antreiben des Heiligen Geistes erweckt wird. Obwohl der menschliche Geist nicht außer Kraft gesetzt wird, ist das was offenbart wird von reiner Göttlicher Herkunft. 2. Petrus 2:20,21 sagt uns dies mit Nachdruck.
Wenn ein Wort durch Propheten gesagt oder erfüllt wird, dann ist es kein Beweis ihrer Scharfsinnigkeit wodurch die Zukunft ihnen infolge der vorhandenen Ursachen klar wird, aber es ist die Erfüllung der Versprechen Christi, dass sie durch den Heiligen Geist die Zukunft offenbaren würden.

„Kusch" bedeutet „schwarz" und man denkt dann an das Land der Mohren. Man dachte, dass sie am Äußersten der Erde lebten. - -Esther 1:1 - -.
Auch die Mohren würden sich bekehren, obwohl sie nach Amos 9:7 gar nichts von Gott halten; Psalm 68:32 und Psalm 87:4 lassen aber einen vielversprechenden Klang hören, genauso wie Zephanja 3:10.

Es ist aber unmögllch, dass der Gihon, der von manchen für den Nil gehalten wird, das Land der Mohren umfloß, dieser Fluß sein könnte, weil der Nil in der Mitte Afrikas entspringt, also unmöglich aus dem einem Hauptfluß hervorgegangen sein konnte.
Wir brauchen also nur auf die Namenbedeutung Kusch, die uns auf die Sünden der Völker die Abgötterei treiben zeigt, zu achten.
Auch diese wurden von dem Wasser des Hauptflusses fruchtbar, durch das Werk des Heiligen Geistes.

Aber auch die Gemeinde des Herren wird getröstet werden, und wie kann das besser geschehen als durch das Amt, das im direkten Sinne durch den Paraklet, dem anderen Tröster beeinflusst werden würde.

Paraklet bedeutet eigentlich „Vorsprecher", oder „Anwalt", und wir lesen in Römer 8:26, dass der Heilige Geist mit unaussprechlichen Seufzern für das Volk Gottes betet.
Die Sulammith, die Braut, weiß dass sie schwarz von ihren Sünden ist, aber sie wird getröstet ,dass sie lieblich ist. Auch wird sie ermahnt treu zu bleiben, und sie wird vor den bevorstehenden Urteilen gewarnt.

Alles war der Bräutigam in Seiner Liebe beweisen will, kommt über das Wort des Geistes zu ihr, und so verstehen wir das Wort aus Offenbarung 19:10: „Das Zeugnis Jesu aber ist der Geist der Weissagung."

Wir lesen in der Apostelgeschichte 13:1-4, dass die Propheten in der Gemeinde die Apostel Barnabas und Paulus zu dem Werk beriefen.

Der Name des dritten Flusses ist „Hiddekel", der in den Osten Assurs fließt. „Hiddekel" bedeutet: „schneller oder fröhlich hüplender Fluß.
Wir denken dann an Jesaja 52:7: „Wie lieblich sind auf den Bergen die Füße der Freudenboten, usw".

Die Apostel waren an erster Stelle zur Verkündung des Evangeliums angestellt, aber sie konnten nicht überall sein und so sehen wir zum Beispiel, dass Apostel Paulus für seine Arbeit die großen Zentren auswählt und von dort Gehilfe und Mitstreiter aussendet. Kolosser 1:7; 4:13 ; Philippe 2:25-30
Timotheus war so ein herumreisender Evangelist - -2.Timotheus 4:5-- genauso wie Titus.
Das Land Assur, welches „Glück" bedeutet, war durch die Sünden reif für das Urteil, aber wegen Jona' s Verkündung bekehrte die Stadt sich.
Jona ist das Bild des Herrn Jesu, der Heiland, der das wahre Glück, als Jonas Überlegener, bringen kam. Lukas 1:32

So brachten die Evangelisten die wahre Freude, die für uns zum Beispiel in Epheser 2:11-22 schriftlich festgelegt ist.

„Phrat" ist der vierte Fluß. Diese Andeutung ist kurz und bündig und sein Name bedeutet: „Süßwasserfluß."
Seine Richtung wird nicht angezeigt. Und wäre der Phrat der Euphrat, dann ging er nach Babel. Die wirkliche Bedeutung des Namen Babel ist nicht „Verwirrung" sondern „Tor Gottes."
Innerhalb der Stadttore der alten Städte vollzog sich der Alltag, und so sorgt der vierte Fluß für das innerliche Leben.

Im Boden gibt es fruchtbare Substanzen, die jedoch ohne Bewässerung nicht gedeihen können. Und so muß das innerliche Leben der Gemeinde, wofür die Elemente schon durch die Tätigkeiten dieses Stroms angebracht sind und sich durch Hausbesuch; Trösten der Kranken; Zurückbringen der Abgeirrten; usw. entwickeln.

So sehen wir hier die Wörter von Epheser 4:11-16 die ihre Grundlage im Alten und Neuen Testament finden.

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